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Polyommatus eros - Eros-Bläuling |
Namen: |
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{la} Polyommatus eros (Ochsenheimer, 1808).
Weitere Namen (W. F. Kirby ,1871): Cupido Tithonus (Hübner, 1798-1803), Papilio Eros (Ochsenheimer, 1808). |
{de} Eros-Bläuling
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{en} Eros Blue
{es} Niño amoroso
{fr} Azuré de l'oxytropide, Azuré d'Eros
{it} Eros
{sv} Eros blåvinge |
Besonderheiten: Er ist sehr selten und fliegt ab etwa 1000 m Höhe in den Alpen in einer Generation ab Juli. Er schätzt als Raupennahrung unter anderem Spitzkiele (Oxytropis), z. B. den Alpen-Spitzkiel (oxytropis campestris), oder die Berg-Esparsette (Onobrychis montana). Die Fransen sind weiß. Die Unterseite ist hellbraun. Der Pinselwisch kann fehlen. Die grundsätzlichen Merkmale sind in der Tabelle "Merkmale der Lycaenidae" angeführt.
Ähnlichkeit: Er ähnelt sehr dem icarus, ist aber im Gegensatz zu diesem ein sehr seltener, alpiner Falter. Ohne Pinselwisch ähnelt er dem glandon, der aber viele weiße Dots hat.
Unterarten und Formen:
Ssp. eros: Österreichs alpine Unterart;
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Seltener alpiner Bläuling,
Fransen nicht gescheckt und weiß, Vorderfllügel: mit Basaldot,
Hinterflügel: mit und manchmal ohne Pinselwisch, schwache Zeichnung beim Männchen. |
Männchen:
Unterseite: hellbraun; kaum Orange auf Vorderflügel.
Oberseite: türkisblau mit deutlich dunklem Rand und hellem Duftschuppenfleck. |
Abb. von A. Spuler, 1910 |
Abb. von A. Spuler, 1910 |
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Weibchen: Unterseite: bräunlich, ein wenig Orange auf Vorderflügel, deutliche orange Dots auf Hinterflügel, manchmal hellblau besprüht.
Oberseite: dunkelbraun. |
Abb. von A. Spuler, 1910 |
Retusche einer Abb. von Jacob Hübner, 1805 |
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