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Polyommatus amandus - Vogelwicken-Bläuling |
Namen: |
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{la} Polyommatus amandus (Schneider 1792), Agrodiaetus amanda
Weitere Namen (W. F. Kerby ,1871): Cupido Icarius (Esper, 1790), Papilio Amandus (Schneider, 1792). |
{de} Vogelwicken-Bläuling, Prächtiger Bläuling |
{en} Amanda's Blue
{es} Niña estriada
{fr} Azuré de la jarosse, Argus ligné
{it} Amanda
{sk} Ljubki modrin
{sv} Silverfärgad blåvinge |
Besonderheiten: Er ist verbreitet. Gerne mag die Raupe Vogelwicke (Vicia cracca). Die Unterseite ist hellgrau. Der Vorderflügel hat kaum orange und kaum Randdots, jedoch eine Reihe kleiner kugelförmiger Dots. Auf dem Hinterflügel hat er einen geordneten Bogen von kugeligen Dots und blasse orange Randdots. Die grundsätzlichen Merkmale sind in der Tabelle "Merkmale der Lycaenidae" angeführt.
Ähnlichkeit: Unter den Bläulingen erfüllt nur dieser auf der Unterseite folgende Kombination: keine Basaldots auf dem Vorderflügel, orange Dots auf dem Hinterflügel, kein Schwänzchen, keine Silberflecken und kein Pinselwisch.
Unterarten und Formen:
Ssp. abdelaziz (Blachier, 1908): Marokko;
F. cyanea (Aigner): blau besprühtes Weibchen;
F. isias: blau besprühtes Weibchen, Skandinavien;
Weitere Unterarten werden bei Wikispecies angeführt (Stand 28.12.2017). |
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Männchen:
Oberseite:blau mit einem dunklen, breiten, verschwommenen Rand auf dem Vorderflügel, der am Hinterflügel schmäler wird. |

Niederösterreich, Weinviertel, ca. 450 m, 6.6.2010
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Niederösterreich, Waldviertel, ca. 890 m, 8.7.2017 |
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Weibchen: Oberseite: braun mit orangen Randdots wie beim Hauhechelweibchen (icarus). |

Niederösterreich, Waldviertel, ca. 890 m, 8.7.2017 |
Abb. von A. Spuler, 1910 |
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Eiablage: |
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Niederösterreich, Waldviertel, ca. 890 m, 8.7.2017 |
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